Ich weiß, das Thema Content-Planung ist immer ein sehr schwieriges Thema. Die einen lieben es, die anderen hassen es.
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass jeder, der eine Content-Planung macht, entspannter mit dem Thema Social Media umgeht. Damit ich dich auch davon überzeugen kann, dass eine Content-Planung wichtig ist und Spaß macht, habe ich heute 3 Tipps mitgebracht.
Tipp 1: Sammle alle Content-Ideen an einem Ort – so kannst du immer wieder auf diese Ideen zurückgreifen
Du kennst das sicherlich, in der Dusche, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Kochen kommen einem die besten Ideen.
Die Frage ist nur, wohin damit? Denn wenn wir die Idee nicht notieren, ist sie oft im nächsten Moment schon verflogen. Wichtig ist, dass du einen Ort festlegst an dem du dir deine Contentideen sammelst. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und nicht jede ist für jeden passend. Ich hab dir hier einmal eine paar Optionen aufgelistet. Such dir die aus, die am besten für dich passt.
Möglichkeiten für deine Contentsammlung:
- ein Extra Notizbuch
- ein Trello Board
- die Notizen App in deinem Handy
- eine extra Datei in der du die Ideen ablegst
- Seite im Contentplaner Workbook (dazu später mehr)
Achte nur darauf, dass du dir nur einen Ort aussuchst und dort alles sammelst. Denn wenn die Informationen nicht gebündelt an einem Ort sind, wirst du beim Planen des Contents erstmal viel Zeit aufbringen müssen und alles durchsuchen- und das wollen wir vermeiden.
Haben wir alles an einem Ort, so können wir effektiv und schnell arbeiten, weil wir nicht lange suchen müssen.
Tipp 2: Nutze einen Content-Planer
Im ersten Schritt haben wir einen Ort geschaffen an dem wir alle Ideen gesammelt haben. Das ist die Basis auf die wir zurückgreifen können, wenn wir mit der tatsächlichen Planung des Contents loslegen wollen.
Je nach Businessmodell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten an die Planung heranzugehen. Ich empfehle gerne, sich ein Monatsthema auszuwählen und den Content dann dahingehend zu kuratieren. Am leichtesten geht das, wenn du einen Contentplaner nutzt. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Ein Notizbuch in dem du eine Tabelle zeichnest und dort deine Contentplanung einträgst
- Eine Excel Tabelle oder ein Google Table
- Ein Trello Board
- Mein Contentplaner Workbook, in dem du deine Planung eintragen und tracken kannst (Workbook gibt es in meinem Design Shop)
Wie auch immer du am liebsten arbeitest, ob digital oder händisch – es ist sinnvoll den Überblick für einen Monat darzustellen und zu vermerken für welchen Kanal welche Inhalte genutzt werden sollen.
So kannst du auch einfach prüfen, ob du alle wichtigen Inhalte geliefert hast oder auch ob Inhalte gedoppelt sind.
Tipp 3: Betreibe Content-Recycling
Content-Recycling- aus eins mach mehrere!
Hast du mehrere Vermarktungskanäle, wie zum Beispiel Social Media, YouTube-Kanal, Podcast, Pinterest usw.? Hast du dir schonmal Gedanken über Content-Recycling gemacht oder tauchen jetzt gerade Fragezeichen auf, weil du nicht weißt, was Content-Recycling ist?
Ganz einfach:
Wenn du zum Beispiel eine Podcast-Folge aufnimmst, kannst du mehrere Postings wie zum Beispiel, ein Reel, ein Solo-Beitrag, ein Karussell-Post aus diesen besprochenen Themen kreieren. Somit schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe. Du musst nicht immer das Rad neu erfinden. Du darfst es dir so einfach wie möglich machen.
Eine andere Art das Content-Recycling ist es ältere Beiträge neu aufzuarbeiten und die Fragestellung etwas abzuwandeln, so hast du aus einem alten Beitrag einen neuen erstellt. Solltest du also einmal keine Ideen für die Content-Planung haben, dann recycle und mach es dir einfach.
Hab keine Angst, dass deine Follower gelangweilt sein könnten, denn je öfter sie etwas über ein bestimmtes Thema hören, desto einfach bleibt es hängen und kann von ihnen umgesetzt werden
Betreibst du schon Content-Recycling?
Content Erstellung ist Übungssache
Ich weiß, dass das erste Mal anstrengend sein kann, aber je so öfters wir etwas tun, um so einfacher wird es uns auf längere Zeit fallen.
Übung macht den Meister, und je besser wir uns organisieren, desto einfacher fällt es uns.
Das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen.
Liebe Grüße,
Deine Sarah